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Die Mineralstoffe Magnesium, Kalium und Zink sind lebenswichtig für den menschlichen Organismus. Da der Körper sie nicht selber herstellen kann, müssen sie zugeführt werden. Dies ist möglich durch geeignete Nahrung oder in Form von Nahrungsergänzungsmitteln in Tablettenform. Wenn durch eine Erkrankung wie Diabetes der Stoffwechsel belastet sein kann, ist auf die ausreichende Zufuhr genannter Mineralstoffe besonders zu achten.
Was Mineralstoffe im Körper leisten
Magnesium ist beim Energiestoffwechsel ein wichtiger Bestandteil der beteiligten Enzyme. Bei der Erregungsleitung in den Nerven ist Magnesium der Gegenspieler des Calciums. In den Zellen verhindert Magnesium, dass sich Calcium in ihnen ablagert. Der Magnesiumbedarf liegt bei täglich 0,25 bis 0,3 Gramm pro Tag. Magnesium ist vor allem in Pflanzen und grünem Gemüse enthalten; sowie in Vollkornprodukten. Im Mineralwasser kann Magnesium enthalten sein, besonders reich vertreten ist es in Appolinaris und Ensinger Wasser. Eine ausgeglichene Ernährung ist nicht nur mit Diabetes extrem wichtig.
Kalium sorgt für einen ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt, indem es die Zellen stabilisiert. Gemeinsam mit Natrium bewirkt Kalium die Leitung von Impulsen durch nerven und die Kontraktion der Muskeln. Beim elektrischen Impuls strömen Kalium-Ionen aus den Zellen, Natrium-Ionen in die Zellen. Der tägliche Bedarf von Kalium beträgt 2 bis 3 Gramm pro Tag. Kalium ist in Gemüse, Hülsenfrüchten, Pilzen, Kartoffeln, Obst und Nüssen enthalten.
Mineralstoffe – besonders wichtig bei Diabetes
Die veränderte Stoffwechsellage bei Diabetes führt zu verstärktem Ausscheiden von Magnesium. Der entstehende Mangel wiederum verstärkt fatalerweise die weitere Magnesiumausscheidung. Der Magnesiummangel wirkt sich besonders negativ bei Diabetikern aus: Sowohl körpereigenes als auch durch Spritzen zugeführtes Insulin wirken schlechter (Insulinresistenz) als bei besserem Magnesiumspiegel. Gleichzeitig zeigt der Körper eine niedrigere Glukosetoleranz. Daher empfiehlt man Diabetikern des Typ 1 und 2, täglich 300 bis 500 Milligramm Magnesium einzunehmen.
Der Kaliumspiegel sinkt beim Diabetiker aus mehreren Gründen: Magnesium ist einmal für eine zelluläre Kaliumverwertung wichtig. Magnesiummangel, wie beschrieben häufig bei Diabetes, zieht den Kaliumspiegel also ebenfalls mit nach unten. Zusätzlich wird Kalium im Laufe der Diabeteserkrankung vermehrt über die Niere ausgeschieden. Auch zusätzlich notwendige Medikamente, etwa gegen Bluthochdruck, können weiter den Kaliumspiegel senken. Da ein Kaliummangel nicht ausreichend durch kaliumhaltige Nahrung aufgenommen werden kann, wird auch hier eine ergänzende Einnahme von Kalium empfohlen. Zink hat eine Schlüsselposition für die Produktion, Speicherung und Ausschüttung von Insulin. Das wichtige Zink wird im Laufe eines fortschreitenden Diabetes verstärkt über die Nieren ausgeschieden. Das führt zwangsläufig zum Mangel. Daher ist ergänzend eine Zufuhr von 25 Milligramm Zink pro Tag angeraten.
Neben ausreichender Bewegung und einem gesunden Schlafrythmus ist der Magnesium-, Kalium-, und Zinkhaushalt ausschlaggebend für die Gesundheit. Eine ausgewogene Ernährung deckt meist den Bedarf. Trotzdem kann man auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen. Das Sortiment zur Behandlung bei Magnesiummangel ist vor allem in der shop-apotheke.com sehr solide.
Symptome und Folgen bei Mineralstoffmangel
Folgende Symptome können Magnesiummangel anzeigen, worauf hin der Magnesiumspiegel überprüft werden sollte:
- Krämpfe der Waden und Kaumuskulatur
- Schwindel - Zucken der Muskulatur, auch der Augenlider
- Müdigkeit
- Reizbarkeit
- Verdauungsbeschwerden, Durchfall und / oder Verstopfung
- Unruhe mit Herzklopfen oder -rasen
- Kopfschmerz
- Depressive Verstimmung
- Durchblutungsstörungen
- Gefühl von Taubheit in Füßen und Händen
Die Folgen von bestehendem Magnesiummangel können umfangreich und dramatisch sein. Viele wichtige Körperfunktionen wie die Reizleitung der Nerven und so eben auch des Herzschlages brauchen ausreichend Kalium. Der Kaliummangel zeigt ähnliche Symptome wie Magnesiummangel.
Ein Mangel an Kalium im Körper äußert sich durch recht allgemeine Symptome wie:
- Verstopfung
- Lähmungserscheinungen
- Kreislaufprobleme
- Muskelkrämpfe
- Kopfschmerzen
- Müdigkeit
- Übelkeit
- Schwindel
Folgen können auch hier Herzprobleme sein. Typisch bei Kaliummangel ist die Wassereinlagerung im Gewebe, besonders in den Beinen, Nierenschädigungen drohen. Zinkmangel schwächt die Abwehrkräfte und erhöht das Infektrisiko. Die Haut heilt schlechter, wird trocken und schuppig oder zeigt Akne. Die Haare werden spröde und fallen aus. Die Fingernägel werden brüchig und zeigen Rillen und weiße Flecken. Zinkmangel senkt die Fruchtbarkeit, sowohl bei Frauen als auch beim Mann.
Weitere typische Symptome:
- Trockene, gereizte Augen
- Tinnitus
- Erschöpfung, Depression
- Störungen des Geruchs und des Geschmacksinns
Zinkmangel hat ebenso weiteichende gesundheitliche Folgen auf vielen Ebenen. Doch für den Diabetiker macht die beschriebene negative Wechselwirkung zwischen Zinkmangel mit Insulinproduktion und -wirksamkeit besonders wichtig, Zinkmangel zu erkennen und geeignet auszugleichen.
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