Forscher haben herausgefunden, dass schlechter Schlaf den Insulin- und Glukosegehalt im Blut von Typ-2-Diabetikern erhöht.
In einer Studie wurden 40 Typ-2-Patienten sechs Nächte lang auf Schlafkrankheiten untersucht. Bei anschließenden Blutproben wurden erhöhte Insulin- und Glukosewerte festgestellt, die um 23% bzw. 48% erhöht waren.
Dies bedeutet, dass Typ-2-Diabetiker mit Schlafstörungen eine um 82% höhere Insulinresistanz besitzen als gesund schlafende Typ-2-Diabetiker.
Laut dem einem an der Studie beteiligtem Forscher soll eine Besserung der Schlafqualität ähnliche positiven Effekte auf die Blutzuckereinstellung haben, wie die Behandlung mit Medikamenten.
Quelle: Diabetes.co.uk