Seit mittlerweile über 25 Jahren hat die Laserbehandlung in der refraktiven Chirurgie Einzug gehalten. Durch die stetige Weiterentwicklung und Erforschung der Operationsverfahren und der benötigten Technik, gehört das Augenlasern heutzutage zu den modernen Operationsmethoden, um Korrekturen am Auge, wie zum Beispiel Hornhautverkrümmungen, vorzunehmen.
Durch die Zuckerkrankheit Diabetes Mellitus kann eine Erkrankung der Netzhaut auftreten, welche man als diabetische Retinopathie bezeichnet. Obwohl die sogenannte Lasik-OP auch bei Diabetikern eingesetzt werden kann, gibt es gerade bei Menschen mit diesem Krankheitsbild einige Besonderheiten zu beachten.
So sollte beachtet werden, dass Menschen mit Diabetes schon vor der Laserbehandlung an trockenen Augen leiden. Vor einer Laserbehandlung sollte zudem überprüft werden, ob sich durch die Erkrankung die Netzhaut ablöst, denn dieses erschwert eine Laserbehandlung erheblich.
Laut Optical Express ist eine Laserbehandlung bei Diabetikern in den meisten Fällen möglich. Ausschlaggebend ist der sonstige Gesundheitszustand der Patienten, vor allem in Bezug auf deren Glukosespiegel bzw. Langzeitzucker.
Das Lasik-Verfahren in der refraktiven Chirurgie besitzt gegenüber der ältesten Operationsmethode, der PRK, eindeutige Vorteile. Es wird dabei in einer tieferen Schicht gelasert, die Schmerzen für den Patienten sind nicht so stark und langanhaltend und der Heilungsprozess ist um einiges kürzer (siehe im Blog unter www.laserbehandlung-lasik.de).
Deutschlandweit gibt es Augenlaser Zentren, welche Behandlungen für diabetische Retinopathie, vgl. www.augenlasern-guide.de, anbieten und mit kompetentem Fachpersonal durchführen.
Das Augenlasern gibt den Betroffenen ein gutes Lebensgefühl zurück, sind doch in den meisten Fällen Brillen und Kontaktlinsen nach dem Eingriff unnötig, oder nur noch mit geminderten Sehstärken von Nöten.